Traum
Hinter den Schleiern der Zeit
Leuchtet das Auge des Mondes
Verwoben
In den Stürmen der Melancholie.
Schicht um Schicht
Dringt das Licht
Gläsern um die Planeten;
Milchiger Strom verzerrten Leids,
Grauschwarze Wogen der Vergangenheit
Auf der Suche...
Kreisend zerfleischt sich das Selbst,
Zerbricht
Und verliert sich
In bizarren Klängen;
Doch lächelnd
Kehrt es zurück,
Zurück
Auf seine vorgeschriebene Bahn.