Sehnsucht

 

 

 

Wenn ich wie so oft

Getrennt von meiner Liebe

Alleine in meinem Bette liege

Und mein Wesen hofft

 

Wenn die Muse meines Lebens

Weit entfernt von mir

Brauche Sie nun jetzt und hier

Ziel ist meines Strebens

 

Denke ich mit aller Macht

So als ob sie wirklich wäre

Neben mir im Bette läge

Lebendig und in ganzer Pracht

 

Hoffe das Sie's auch so spürt

Dann ist es wie Wirklichkeit

Tröstet meine Einsamkeit

Fühle mich von Ihr berührt

 

All mein Sehnen und Begehren

Hoffnung auf Zusammenleben

Unendlich langes sich Verzehren

Wird einmal zu Ende gehen

 

Dann ist aus die Wartezeit

Ungereimtes fernes Weh

Schmerz aus tiefem dunklen See

Schwindet in Unendlichkeit

 

Diese Sehnsucht ist erloschen

Doch wie ich Ihr einst verfiel

Findet Sie ein neues Ziel

Ganz ihrer Natur entsprochen